Rosemarie Kühne

Gedanken zum Kräfteverhältnis Mensch-Virus

In der heutigen Zeit ist Verstellung „so tun als ob“, „hinters Licht führen“, „einen netten, annehmbaren Schein erwecken“ sehr in Mode gekommen.

Tatsache ist aber auch, das Begriffe, die mal eine anscheinend festgefügte Bedeutung hatten, jetzt sich oft als mehrdeutig präsentieren und hinterfragt werden müssen auf Inhalt.
Darüber hinaus gibt es in der modernen europäischen Lebenswelt soviel banale Beliebigkeiten, die wir fälschlicherweise als FREIHEIT verstehen können.

Wie gehen wir also mit dem Begriff „Virus“ um? Da ist unser derzeitiges, jeweiliges individuelles Menschsein angesprochen, denn: wir versehen wir uns als Mensch? Sehen wir uns selbst in einem Zusammenspiel von Denken (Geist), Empfindungsfähigkeit und Handlungsfähigkeit? Oder sehen wir uns als Teil des Lebens, wo jederzeit ein Irgendjemand kommen kann, und uns das Denken, Fühlen und die selbstbestimmte Handlung abnehmen kann?

Ein Virus hat keine Chance in dieser Bastion MENSCH, wenn er sich nicht in Angst versetzen lässt.
Ein Virus ist nicht mal ein selbstständiges Lebewesen so wie wir als Mensch. Ein nicht selbstständiges Lebewesen kann benutzt werden. Zur Zeit wird das Virus als Waffe benutzt: „Hände hoch! Nicht rühren, nur folgen! Nicht selber denken, nicht fühlen, wenn schon fühlen dann nur Angst, wenn schon handeln, dann nur so, wie es angeordnet wird.“

Ein Virus ist übersetzt ins Deutsche ein Kraftteilchen. Trifft es auf ein zu ihm passendes, ihm Lebensmöglichkeit bietendes Wirts-Lebenssystem, kann es sein krankmachendes Potential voll entfalten. Dann ist aber nicht das Virus allein „schuld“ , sondern der schon aus dem Gleichgewicht geratene Boden eines Organismus, der diesem Potential des Virus entspricht.

Fazit?
Jeder möge sein Denken mit Selbstdenken üben und sich damit starkmachen gegen Ideologien.

Rosemarie Kühne 17.10.2020